wem hilft
Osteopathie?

Osteopathie ist für alle Menschen – vom Neugeborenen und Kleinkind bis zum hochbetagten Erwachsenen.

 

Beim Kind sind natürlich die altersgemäßen Wachstums- und Entwicklungsprozesse ein wichtiger Fokus in der Diagnostik und Behandlung. Wo liegen interne Störungen, wo sind im Umfeld eines Kindes Hindernisse, die seine freie Entfaltung hemmen? Ziel ist es, diese Hindernisse zu beseitigen.
Beim älteren Menschen sind die strukturellen körperlichen Veränderungen, die ein langes Leben mit sich bringen, zu respektieren, um in diesem durch Alterungsprozesse eingeschränkten Rahmen Verbesserungen der Lebensqualität zu erzielen.

wobei kann Osteopathie helfen?

Es gibt bei diesem ganzheitlichen Ansatz keine Ausschlusskriterien von Symptomen und Beschwerden, bei denen eine osteopathische Untersuchung und Behandlung nicht sinnvoll wäre. Bei bekannten oder vermuteten Pathologien ist natürlich die enge Zusammenarbeit mit der klassisch medizinischen Betreuung wichtig und explizit erwünscht.

 

D.h. Sie können mit allen Beschwerden, mit denen Sie zum Orthopäden, Internisten, Neurologen, Pädiater, Allergologen, Kieferorthopäden etc. gehen, auch zum Osteopathen kommen.
Die Osteopathie versucht jedoch, den Menschen in seiner Gesamtheit zu verstehen und nicht in eingeschränkten medizinischen Disziplinen.

 

Ein Beispiel: Sieht man sich bei Beschwerden des Bewegungsapparates nur den Bewegungsapparat an, und nicht den Gesamtzusammenhang mit den anderen Systemen, so ist es nicht möglich, die Vielfalt der Belastungen und Ursachen, die auf den symptomatischen Bereich einwirken, zu erkennen und ebenso nicht, entsprechende Möglichkeiten der Entlastung zu schaffen.

Der eingeschränkte Blick grenzt viele Möglichkeiten aus. Hierzu eine Metapher: Im Haus brennt kein Licht,, weil eine Sicherung durchgebrannt ist. Zur Lösung des Problems werden aber nur die Glühbirnen ausgewechselt, weil die Sicherungen in der Diagnose nicht berücksichtigt werden.
Ein anderes Beispiel: Stress ist heutzutage ein wichtiger Faktor bei vielen Erkrankungen. Hier ist nicht nur Burn out zu nennen, auch Stoffwechselerkrankungen, hoher Blutdruck, Schlafstörungen, Organschäden verschiedenster Art, Migräne, Angststörungen etc. gehören zu den Symptomen von Stress. Doch Stress ist, wie der Fingerabdruck einer Person, immer äußerst individuell geprägt. Nur durch das Verständnis für die sehr spezifischen Stressmechanismen können Wege geebnet werden, wieder zu innerer Ruhe und Gelassenheit, zu körperlichem und seelischem Einklang zu finden.

Hier eine Auswahl an Beschwerden und Problematiken, bei denen Osteopathie helfen kann:

 

Lumbalgie, Hexenschuss, Schulter­beschwerden, Bandescheiben­vorfall, chronische Rückenschmerzen, Hüft-, Knie- und Fußbeschwerden, Nacken­schmerzen, Neuralgien, Schmerzen und Durchblutungsprobleme in den Armen.

 

Kiefer­orthopädische Probleme, Kopfschmerzen, Migräne, Sehstörungen, Tinitus, Schwindel, chronische Nasennebenhöhlen­entzündungen, Schlafstörungen, Konzentrations­störungen, Angst­störungen, Burn out, Depression.

 

Beschwerden im internistischen Bereich, wie Magenschmerzen, Verdauungs­störungen aller Art, Unverträglichkeiten, Resorptionsprobleme, Mangel­syndrome, Herz- und Kreislaufprobleme, Belastungen im Bereich des Atemsystems, Sodbrennen, chronischer Husten, Schluckbeschwerden, Übelkeit, Stoffwechsel­erkrankungen, Unterleibs­beschwerden, Zyklusprobleme, Blasen­schwäche, Fertilitätsprobleme.

Osteopathie Thomas Hirth, Praxis Berlin Mitte

Telefon: (030) 43 73 55 31